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Alemannia Aachen
Nächster Sieg! Sonderlob für zwei Spieler und die Fans

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Alemannia Aachen: Nächster Sieg! Sonderlob für zwei Spieler und die Fans
Foto: Stefan Rittershaus

Alemannia Aachen hat den zweiten Sieg in Serie eingefahren. Das sagte Trainer Heiner Backhaus nach dem 4:1 gegen den FC Wegberg-Beeck.

Alemannia Aachen setzt seinen Aufwärtstrend fort!

Am Samstag feierte der TSV einen 4:1-Heimsieg gegen den FC Wegberg-Beeck. Es war der höchste Saisonerfolg der Alemannen, die erstmals in dieser Spielzeit zwei Spiele in Serie gewannen. "Wir wollten unbedingt nachlegen", meinte Trainer Heiner Backhaus, dessen Team vor einer Woche ein Coup gegen Spitzenreiter Fortuna Köln gelungen war (1:0).

Nun folgten gegen Wegberg-Beeck die nächsten drei Punkte. Lukas Scepanik (8., 79.), Elsamed Ramaj (62., Strafstoß) und Marc Brasnic (77.) trafen für Aachen. Shpend Hasani hatte Wegberg zwischenzeitlich herangebracht (71.).

"Alles in allem sind wir der verdiente Sieger", sagte Backhaus. "Die Mentalität war top und wir kommen immer mehr dahin, wie ich Fußball spielen möchte: nach Ballgewinnen blitzschnell in die Tiefe. Diese Situationen müssen wir noch mehr vergolden."

Allerdings hatte der Coach auch eine Viertelstunde in der zweiten Halbzeit gesehen, "die mir gar nicht gefallen hat. Zum Glück sind wir nicht bestraft worden." Jedenfalls sah Backhaus auch die 14.600 Zuschauer als mitverantwortlich für den Sieg. "Sie haben nicht aufgehört uns zu pushen. Das ist so, so wichtig."

Ein Sonderlob erhielten zudem die Flügelflitzer Scepanik und Ramaj - nicht aufgrund ihrer Tore, sondern ihrer laut Backhaus "unfassbaren Laufleistungen. Da bekomme ich Gänsehaut."

Damit klettern die Aachener erneut in der Tabelle, stehen nun auf Rang acht. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf den Aufstiegsplatz für die unter Backhaus noch ungeschlagenen Kaiserstädter. Backhaus: "Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft. In dieser engen Liga 4:1 zu gewinnen, ist schon richtig gut."

Derweil rutscht Aufsteiger Wegberg auf den ersten Nichtabstiegsplatz ab. Trainer Mark Zeh war dennoch nicht unzufrieden: "In der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel von uns." Dann aber habe man umgestellt - und Zeh sah plötzlich "viel Aggressivität, eine gute Grundordnung und überfallartige Angriffe. Wir hatten das 1:1 auf dem Fuß und haben auch nach dem 0:2 den Kopf nicht hängen lassen", lobte er.

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